Ben Willikens

Werkreihen / Chronologie

ORTE 2

ZoomRaum 1475, ORTE 2, 2021, Acryl auf Leinwand, 200 x 300 cm1 / 4 ZoomRaum 1421, ORTE 2, 2019, Acryl auf Leinwand, 200 x 250 cm2 / 4 ZoomRaum 1476, ORTE 2, 2021, Acryl auf Leinwand, 200 x 280 cm3 / 4

"Mich interessiert, was Architektur und Raum in unserem Geist und unserer Seele auslöst und wie die Form den Menschen bestimmt. Und die perfide Schönheit in Verbindung mit der Grausamkeit und dem Verbrechen, das manifestiert sich in der Serie ORTE, die ich vor fast dreißig Jahren gemalt habe. In den letzten Jahren habe ich dieses Thema noch einmal in der Serie ORTE 2 aufgegriffen, dieses Mal habe ich mich jedoch emotional über die Farbe genähert." (BW, 2022)

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Cyclon B

ZoomSeifenfabrik, 1969, Zeichnung, 43,5 × 56,5 cm1 / 3 ZoomTheatrum Mundi, 1969, Zeichnung, 43,5 × 56,5 cm2 / 3

»Die Schrecksekunde der Geschichte dauert gelegentlich eine ganze Generation. Meine Generation war die erste, die Bild-Antworten auf Krieg und Nachkriegszeit fand.« (BW, 1978)

Zoom3 / 3

Anstalt. Fotografien der 1970er-Jahre

ZoomAnstalt. Fotografien der 1970er-Jahre, Nr. 4, Silbergelatine auf Baryt, 50 × 60 cm1 / 4 ZoomFrühe Fotostudie zu den Anstaltsbildern, Rom 1972/732 / 4 ZoomAnstalt. Fotografien der 1970er-Jahre, Nr. 14, Silbergelatine auf Baryt, 50 × 60 cm3 / 4

»Diese Fotos sind eine Inspirationsquelle für meine Anstaltsbilder aus den 1970er Jahren. Schon in den 1960er Jahren habe ich zur Kamera gegriffen, wenn ich etwas festhalten wollte.« (BW, 2019)

Zoom4 / 4

Cut

ZoomRaum 1011, Nacht-Cut, 2014, Acryl auf Leinwand, 150 × 100 cm1 / 5 ZoomGouache Nr. 696 (Cut von Raum 348), 2003, Acryl auf Nessel, 50 × 65 cm2 / 5 ZoomRaum 287, Cut, 2001, Acryl auf Leinwand, 200 × 160 cm3 / 5 ZoomRaum 458, Cut, 2007, Acryl auf Leinwand, 140 × 110 cm4 / 5

»Die Cuts waren ein künstlerischer Akt, um meine bis daher vorherrschende Symmetrie in den Bildern zu durchbrechen. Dadurch entstanden eine neue Form-Dynamik und Licht-Regie. Eine der Folgen dieses Bruchs war auch das allmähliche Eintreten der Farben in meine Welt der Grisaillen.« (BW, 2019)

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Floß (Atelier-Interieur)

ZoomRaum 1206, Floß (Atelier-Interieur), 2014, Acryl, Print, Leinwand, 200 × 140 cm1 / 5 ZoomRaum 1155, Floß (Atelier-Interieur), 2013, Acryl, Print, Leinwand, 40 × 28 cm2 / 5 ZoomRaum 563, Floß (Atelier-Interieur), 2012, Acryl, Print, Leinwand, 200 × 340 cm (zweiteilig)3 / 5 ZoomRaum 891, Floß (Atelier-Interieur), 2012, Acryl, Print, Leinwand, 100 × 70 cm4 / 5

»Die Arbeiten aus der Floß-Serie (ab 2009) sind bildnerische Reflexionen über meine Atelier-Räume. Die Vielseitigkeit dieser Serie resultiert aus einer kombinierten Technik: der Übermalung fotografierter Atelier-Situationen. Der Titel Floß ist eine Metapher für die Ambivalenz von Kunst.« (BW, 2016)

Zoom5 / 5

Bühnenbilder

ZoomBühnenbild zu Gerhart Hauptmanns Rose Bernd, Regie: Frank Hoffmann, Ruhrfestspiele Recklinghausen, 20131 / 4 ZoomEntwurf Bühnenbild Tosca, 2. Akt, 1989, Gouache auf Papier, 41 × 55 cm, Regie: Giancarlo del Monaco, Hamburgische Staatsoper2 / 4 ZoomBühnenbild zu William Shakespeares Othello, Regie: Frank Hoffmann, Theater Bremen, 19943 / 4

»Bühnenbilder sind eine Gelegenheit, mit der Fantasie über die Gesetze der gemalten Bilder hinauszugehen. Ich illustriere keine Regie-Idee. Meine Bühnenräume beginnen immer mit einer bildnerischen Behauptung.« (BW, 2019)

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